Geranien erfolgreich vermehren & pflegen

Geranien pflegen vermehren

Auch wenn Ihre Geranien von Zeit zu Zeit etwas Pflege benötigen, gehören Geranien zu den beliebtesten und pflegeleichten Balkonblumen. Sollten durch einen starken Wind ganze Triebe von Ihren Geranien abbrechen, dann können Sie diese Triebe als Stecklinge verwenden und so selbst Ihre Geranien vermehren.

Geranien vermehren mit Stecklingen

Wenn Sie selbst Ihre Geranien vermehren möchten, dann brauchen Sie dafür von Ihren bereits vorhandenen Geranien nur ungefähr 5 Zentimeter lange Triebe von einer Pflanze abzuschneiden. Blüten dürfen an diesen Trieben unter keinen Umständen vorhanden sein. Alternativ können Sie zum Geranien vermehren auch durch einen Sturm abgebrochene Triebe verwenden und diese zurechtschneiden.

Entfernen Sie anschließend von den zurechtgeschnittenen Trieben alle unteren Blätter. Wenn Sie aus Stecklingen erfolgreich Geranien vermehren möchten, dann dürfen nur die obersten zwei bis maximal drei Blätter stehen bleiben. Stecken Sie anschließend die so vorbereiteten Triebe in Anzuchterde und achten Sie darauf, dass die Blätter nicht versehentlich mit Erde bedeckt werden, da diese ansonsten zu faulen beginnen. Damit sich die Geranien erfolgreich vermehren, müssen Sie diese Stecklinge an einen warmen Platz stellen und reichlich gießen.

Es dauert ungefähr sechs Wochen, bis sich an den Stecklingen Wurzeln gebildet haben. Im nächsten Frühling können Sie dann die so vermehrten Geranien in größere Pflanzgefäße ins Freiland umsetzen und sich an den selbst gezogenen Geranien erfreuen.

Geranien mit Samen vermehren

Geranien können Sie auch mit Samen vermehren. Geraniensamen können Sie im Gartenbaubetrieben und in Onlineshops kaufen. Diese Samen sollten Sie in keimfreie Erde aussäen und hauchdünn mit Erde bedecken, dass Geraniensamen Licht zum Keimen benötigen. Anschließend sollten Sie die Töpfe mit den Samen in eine Aussaatschale stellen und abdecken, damit die erforderliche Luftfeuchtigkeit und Temperatur dauerhaft erhalten bleibt.

 

Bildquelle: © cocoparisienne / pixabay